Sonntag, 21. Oktober 2007

Welche Symptome können verursacht werden?

In einer Vielzahl der Fälle liegen keine Symptome vor.
Folgende Symptome sind jedoch möglich:
  • schmerzhafte Regelblutung
  • sehr starke Regelblutung
  • häufiges Wasserlassen und/oder Missempfindungen beim Wasserlassen
  • schmerzhafter Geschlechtsverkehr
  • Verstopfung
  • Schmerzen oder Druckgefühl im Bauch und Beckenbereich
  • Unfruchtbarkeit
Bei weniger als 25% der Frauen, welche ein oder mehrere Myome haben, finden sich Symptome.Die Symptome als solche resultieren aus der mechanischen Belastung der benachbarten Organe und Strukturen aufgrund der Größenzunahme der Myome. Das am häufigsten vorkommende Symptom ist eine verlängerte und verstärkte Blutung während der Menstruation. Diese wird durch die Größenzunahme des Myoms an der inneren Gebärmutterhöhle ausgelöst. In einigen Fällen können die Blutungen sogar bis zu zwei Wochen dauern. (Normalerweise führen Myome nicht zu Zwischenblutungen, außer bei außergewöhnlich starkem Wachstum.)Größere Myome können auch Druck und Schmerz im Bauch und Rücken verursachen. Der krampfartige Schmerzcharakter gleicht dann manchmal Menstruationsbeschwerden.Bei starker Größenzunahme eines Myoms tasten manche Frauen Verhärtungen im Unterbauch.Werden Myome sehr groß, so können sie dem Bauch ein Aussehen ähnlich wie in der Schwangerschaft verleihen und manchmal ein Schwere- und Druckgefühl verursachen.Myome können auch gegen die Harnblase und die abführenden Harnwege drücken und somit Harndrang auslösen, v.a. nachts im Liegen. Eine Einengung bzw. ein Abknicken der Harnleiter kann bis zum Harnverhalt führen.Häufig werden auch Schmerzen während des Geschlechtsverkehres beschrieben.Myomdruck gegen den Enddarm kann Verstopfungen auslösen.

Weitere Informationen gibt es unter www.Myome.de oder www.EndoGyn.de

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